Progressive Muskelrelaxation (PMR)

   

PMR wurde vom Arzt und Psychologen Edmund Jacobson in den USA entwickelt. Er beobachtete den Zusammenhang zwischen chronischer Muskelverspannung und Unruhe, Angst oder psychischer Spannung. Mit der Methode der PMR entwickelte er ein körperorientiertes Verfahren zur Entspannung.


So ist PMR oft insbesondere für Menschen geeignet, die in ihrem stressigen Alltag zu körperlicher Anspannung neigen oder Menschen, die sich mit konkreten Vorgängen leichter tun als mit Imaginationen (= Vorstellungen). PMR ist unabhängig von der individuellen Fitness, eine wunderbare, leicht erlernbare Methode, mit der es gelingen kann, Stress abzubauen. Sie ist nahezu jederzeit einsetzbar. Wenn man die Methode beherrscht, ist sie mit geringem Zeitaufwand praktizierbar.


Bestimmte Muskelgruppen werden dabei nacheinander angespannt und wieder entspannt. Der Weg zu innerer Ruhe und Entspannung führt über das Wahrnehmen des Unterschieds zwischen An- und Entspannung. Zusätzlich zur wohltuenden Entspannung, die durch integrierte Atemübungen weiter verstärkt werden kann, erfährt der Körper so ganz nebenbei auch noch ein kleines Fitnessprogramm.

 

PMR hat neben dem Autogenen Training auch in Deutschland viele Anhänger gefunden.

 

Berichtet wird zudem von Studien, in denen es Migränepatienten gelang, Ihre Anfälle mit Hilfe von PMR um 35 bis 44 Prozent zu verringern (sueddeutsche.de, Schmerzfrei ohne Medikamente, 24.03.2015).

 

Gegen Überhitzung das eigene Löschwerkzeug im Gepäck

 

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