„Wozu brauche ich jemanden, der mir erklärt, wie ich mich zu verhalten habe“, fragt sich vielleicht mancher, wenn er das Wort „Verhaltenstherapie“ liest.
Vereinfacht gesagt, basiert die Verhaltenstherapie auf Erkenntnissen der Lerntheorie: Was der Mensch erlernen kann, das kann er auch wieder verlernen.
Und das ist die gute Botschaft für all unsere „schlechten“ Denk- und Verhaltensmuster, die wir uns im Laufe unseres Lebens zugelegt haben, mit denen wir uns jetzt oft selbst beschränken oder gar schaden. Ein Beispiel hierfür ist das berühmte „Gedankenkarusell“: Ein unangenehmer Gedanke ergreift Besitz von einem und plötzlich fließt alle Energie in die ständige Beschäftigung mit diesem Gedanken. Dies kann eine solche Dynamik entwickeln, dass wir von alleine den Absprung nicht schaffen.
Mit Hilfe der Verhaltenstherapie können wir solch ungesunde Denk- und Verhaltensmuster ablegen und durch neue, für uns nützlichere Muster ersetzen. Vorausgesetzt, wir (wollen) erkennen, welche es im Einzelnen sind und sind bereit für Veränderung. Das gehen wir gemeinsam an!
Und auch für neue Situationen, für die man noch kein Verhaltensmuster entwickelt hat, hält die Verhaltenstherapie Module bereit. So können etwa Rollenspiele im geschützten Rahmen meiner Praxis helfen, für aktuelle, konfliktbeladene zwischenmenschliche Beziehungen in Beruf oder Partnerschaft das richtige, vorteilhafte Verhalten einzuüben.
Einfach anrufen:
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Manchmal genügt ein einfaches Stopp-Signal zur Vermeidung von Unglück
